Veranstaltungen

Angebote für unsere Mitglieder

talk&show war
Forum kommt

Seit 2018 war talk&show eine exklusive Veranstaltungsreihe für kukuwi-Mitglieder des Künstlerischen Leiters der Großen Kunstschau Jörg van den Berg gewesen. Nach dessen Weggang im Juli 2021 – er wurde Direktor des Museums Morsbroich in Leverkusen – haben wir 2022 unser neues Format FORUM gestartet.

Kleine Auswahl von Veranstaltungen, Ausstellungen, Konzerten ...
der Großen Kunstschau, die wir in den letzten Jahren unterstützt haben.


Paula Modersohn-Becker Kunstpreis 2020
Barkenhoff und Große Kunstschau
bis 30. Mai 2021

Der Paula Modersohn-Becker Kunstpreis hat sich seit seiner ersten Ausgabe 2010 zu einem bundesweit anerkannten Kunstpreis mit internationaler Wahrnehmung entwickelt. Es gibt drei Einzelpreise: Haupt-, Nachwuchs- und Sonderpreis. Die Auswahl-Jury hat nachfolgende sieben Künstler*innen für die Shortlist zum Hauptpreis nominiert: Diana Mercedes Alonso, Bremen; Laurenz Berges, Düsseldorf; Susanne Kutter, Berlin; Gabriela Oberkofler, Stuttgart; Nikola Röthemeyer, Magdeburg; Antje Schiffers, Berlin; Tilo Schulz, Nordwestuckermark.
Nachwuchspreis: Cihan Cakmak
Sonderpreis: Marie S. Ueltzen

Abb.: Nezaket Ekici, Hauptpreisträgerin 2018, vor der Bronzebüste von Paula Modersohn-Becker, Foto: © Jost Wischnewski

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Otto Meier: Gefäße
Große Kunstschau Worpswede
verlängert bis 6. März 2022

Sechzig Gefäßplastiken Otto Meiers begegnen im alten Verkaufsraum der Großen Kunstschau der Architektur Bernhard Hoetgers. Damit erfährt der 1996 verstorbene Worpsweder ›Töpfer‹ – nach einer Einzelausstellung in der Worpsweder Kunsthalle im Jahr 1976 – eine in diesem Umfang erstmalige museale Würdigung an seinem jahrzehntelangen Arbeitsort. Über Bernhard Hoetger kam der studierte Bildhauer und Architekt 1925 zur Keramik und war einige Jahre in dessen Kunsthütten tätig. Heute darf und muss man Otto Meier als einen der wichtigsten Worpsweder Künstler benennen, der völlig zurecht in seiner ›Kunst des Töpferns‹ internationale Anerkennung erfährt. Dank der großzügigen Kooperationsbereitschaft seiner Tochter, Susanne Meier, ist es der Großen Kunstschau möglich Meiers Gefäßplastiken in diesem Umfang zu präsentieren.
Abb.: Otto Meier, Gefäße, Foto: © Werner J. Hannappel, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Myriam Holme. weilende zustossnisse
Worpsweder Rotunde 2020

verlängert bis 30. Mai 2021

Im Rahmen der 2019 neu aufgelegten Ausstellungsreihe »Worpsweder Rotunde« lädt die Große Kunstschau 2020 Myriam Holme ein, für ein Jahr eine raumbezogene Installation zu entwickeln. Holme steht für eine der aufregendsten Positionen in der aktuellen Malerei. Sie verlässt nicht nur die klassischen Malmaterialien, indem sie mit Beizen, Blattgold und anderen alchimistisch anmutenden Farbmaterialien arbeitet, sie verlässt auch das klassische Trägermaterial und malt häufig nicht auf Leinwand, sondern auf Aluminiumplatten. Und auch die tradierte Grenze eines Rahmens lässt sie weit hinter sich, greift mit geknickten, geknautschten Platten, mit Folien oder mit Glasblöcken radikal in den jeweiligen Raum ein. Ihre konsequent gegenstandsfreie Malerei wird so zu einem physischen und sinnlichen Totalereignis. Holmes geradezu barock-überschwängliche, zugleich aber auch zarte Geste trifft auf die expressive Dynamik der Hoetgerschen Bauskulptur.

Abb.: Myriam Holme, weilende zustossnisse, Ausstellungsansicht in der Rotunde der Großen Kunstschau, Foto: © Werner J. Hannappel, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Leonardo- Zyklus
von Andreas H.H. Suberg
Grosse Kunstschau

4. Oktober 2019

Es handelt sich um Musikszenarien nach Prophezeiungen des Leonardo da Vinci für Countertenor, Trompete und Alphorn, Schlagwerk und elektroakustische Klänge.
Das Projekt wurde anläßlich des 500. Todesjahres Leonardo da Vincis entwickelt und wird im Jubiläumsjahr 2019 - inhaltlich auf die Bildende Kunst bezugnehmend - in der Großen Kunstschau, Worpswede, aufgeführt.

Besetzung
Daniel Gloger (Countertenor)
Paul Hübner (Trompete,Alphorn)
Olaf Tzschoppe (Schlagwerk)
Andreas H.H. Suberg (elektroakustische Klänge)

Kaleidoskop Worpswede. Kunstwerk, Landschaft, Lebensort

Der künstlerische Leiter der Großen Kunstschau, Jörg van den Berg, führt in die Gemeinschaftsausstellung in den vier Worpsweder Museen und im Außenraum ein. (Film, Ton und Schnitt: Jost Wischnewski
Herausgeber: Worpsweder Museumsverbund e.V.)

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Peter-Jörg Splettstößer
Fenster, Flecken und das jüngste Gericht

18.03. bis 10.06.2018
Peter-Jörg Splettstößer (*1938, Bad Polzin) gehört mit seiner konzeptuellen Kunst zu den wichtigsten Künstlern im Bremer Raum. Den Antrieb für seine kompromisslose Arbeitsweise findet der in Worpswede lebende Künstler in wechselnden Ateliers in europäischen Metropolen wie Rom, Paris, Berlin, Brüssel oder Amsterdam sowie im steten Austausch mit Künstlerkollegen. Seit Jahrzehnten holt Splettstößer Künstler aus ganz Europa nach Worpswede, um im Rahmen seiner Ausstellungsreihe »Treffpunkt Worpswede« das Gespräch über alle Grenzen zu eröffnen.
Seine künstlerische Forschung betreibt Splettstößer zu Fragen unserer Wahrnehmung in unterschiedlichen Medien. Er arbeitet mit Farbe und Material, mit Klang und Sprache. Nicht die detaillierte Wiedergabe der Realität ist sein Metier, sondern die ausschnitthafte Reflektion einzelner Strukturen. Im Zentrum der Ausstellung steht seine umfangreichste, 1998 begonnene Werkgruppe Fragmente, die er im vergangenen Jahr abgeschlossen hat. Ausgangspunkt der Fragmente ist Michelangelos Jüngstes Gericht.

Jürgen Strasser - Schöne neue Welt
19.11.2017 bis 04.03.2018

Der Paula Modersohn-Becker Kunstpreis hat sich seit seiner ersten Ausgabe 2010 zu einem bundesweit anerkannten Kunstpreis mit internationaler Wahrnehmung entwickelt. Es gibt drei Einzelpreise: Haupt-, Nachwuchs- und Sonderpreis. Die Auswahl-Jury hat nachfolgende sieben Künstler*innen für die Shortlist zum Hauptpreis nominiert: Diana Mercedes Alonso, Bremen; Laurenz Berges, Düsseldorf; Susanne Kutter, Berlin; Gabriela Oberkofler, Stuttgart; Nikola Röthemeyer, Magdeburg; Antje Schiffers, Berlin; Tilo Schulz, Nordwestuckermark.
Nachwuchspreis: Cihan Cakmak
Sonderpreis: Marie S. Ueltzen

Abb.: Nezaket Ekici, Hauptpreisträgerin 2018, vor der Bronzebüste von Paula Modersohn-Becker, Foto: © Jost Wischnewski

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Paulas Worpswede
»…es ist ein Wunderland…«
25.6. bis 05.11.2017

»Worpswede, Worpswede, Worpswede! [...] es ist ein Wunderland, ein Götterland.« So schreibt Paula Modersohn-Becker in ihrem Tagebuch über die Künstlerkolonie, in die sie 1898 als Malschülerin von Fritz Mackensen kommt. Tief beeindruckt von der Worpsweder Landschaft mit ihren leuchtenden Birken, dem geheimnisvollen Licht und dem einfachen bäuerlichen Leben gerät sie in einen Schaffensrausch. Doch für die junge Malerin wird das Dorf auch zum Schauplatz ihres Ringens nach einer eigenen und wahrhaftigen Kunst. Beeinflusst durch die künstlerische Moderne, die sie in Paris kennenlernt, schafft sie ihren eigenen Kunstkosmos, den sie sorgfältig vor der Öffentlichkeit verbirgt.

Weggefährten - Rüdiger Lubricht und Freunde
5.3. bis 11.6.2017

Kaum ein Fotograf hat die zeitgenössische Kunst in Worpswede so geprägt wie der 1947 in Bremen geborene Rüdiger Lubricht. Mit seinem fotografischen Ansatz beschreibt er das »Irreale im Realen« der Landschaft. Seine individuelle, ästhetische Bildsprache ist reduziert auf das Wesentliche und wird von strengen Formen und Linien gekennzeichnet. So porträtiert er das »Moorland« mit seinen besonderen Lichtstimmungen, aber auch Industriebrachen und die unheilvoll-bedrohlichen Betonmassen des NS-Bunkers »Valentin« in Bremen-Farge.

Das Hohenloher Figurentheater zeigt : "Der Besuch der alten Dame" - Benefiz Gala

Freitag, 3. März 2017, 19.30 Uhr
Große Kunstschau Worpswede

An dem Tag, an dem die alte Dame, mittlerweile die reichste Frau der Welt, den Boden ihrer Heimatstadt betritt, ändert sich für deren Bewohner alles. Sie will sich rächen an dem Mann, der sie vor 45 Jahren verlassen hat. Für ihr Vorhaben setzt sie das zur Verfügung stehende Vermögen ein, benutzt die Einwohner wie eine käufliche Ware. Mit ihrem bösartigen Charme, ihrer seltsamen Eleganz erreicht sie ihr Ziel, weil ihre Spekulation auf menschliche Schwächen aufgeht. Das Statusdenken der Bürger überlagert jede Anwandlung von Ethik und Moral und ist gekennzeichnet von der Verdrängung von Gefühl und Gewissen.
Zusammen mit der Kulturstiftung Worpswede veranstaltet der Rotary Club Worpswede den „Besuch der alten Dame" in der großen Kunstschau. Die Einnahmen sollen Kunstprojekten mit Kindern und behinderten Menschen zu Gute kommen.

Karen Russo: Bernhard Hoetgers Haus Atlantis

Die israelische Künstlerin Karen Russo (*1974) beschäftigt sich in den Medien Film und Zeichnung mit Mythologien und Relikten vergessener oder verschleierter Momente in der Geschichte. Für ihr neuestes Projekt Haus Atlantis beschäftigte sie sich mit den komplexen Überlappungen von künstlerischen Ideen, Irrationalität und Nationalismus im Werk Bernhard Hoetgers. Dafür filmte sie in dem gleichnamigen, 1931 von Hoetger in der Bremer Böttcherstraße gebauten Gebäude, in der Roselius-Sammlung in Schleswig, am Niedersachsenstein und im Teufelsmoor. Die Künstlerhäuser Worpswede, Produktions- und Förderstätte für aktuelle Kunst, haben mit der international ausgestellten Künstlerin und in Kooperation mit der Großen Kunstschau eine Ausstellung rund um diesen experimentellen Kurzfilm entwickelt, die als zeitgenössischer Beitrag zur Architektur und Weltanschauung Bernhard Hoetgers im Rahmen der Großen Großen Sommerausstellung vom 19. Juni bis 23. Oktober 2016 ihre Weltpremiere feiert.

Das Hohenloher Figurentheater zeigt ein Meisterwerk der Weltliteratur: "Jedermann" – nach Hugo von Hofmannsthal
Freitag, 27. Februar 2015, 19.30 Uhr - Benefiz-Gala

Das Hohenloher Figurentheater zeigt ein Meisterwerk der Weltliteratur: "Jedermann", nach Hugo von Hofmannsthal, mit ausdrucksstarken, großen Stabfiguren in offener Spielweise und mit verschiedenen Stilmitteln des Figurentheaters.
Weltberühmt wurde die Geschichte vom Leben und Sterben des reichen Jedermann durch die Salzburger Festspiele. Johanna und Harald Sperlich haben das mittelalterliche Mysterienspiel erstmals für das Figurentheater bearbeitet. Ein Glücksfall, denn die Aufführung zeigt, wie packend und faszinierend dieses Menschendrama im Puppenspiel dargestellt werden kann.
Zusammen mit der Kulturstiftung Landkreis Osterholz veranstaltet der Rotary Club Worpswede den "Jedermann" in der Rotunde der großen Kunstschau. Die Einnahmen sollen einem Kunstprojekt mit Kindern und behinderten Menschen zu Gute kommen

INPUT/OUTPUT II – Zielpunkt Worpswede
Worpswede zeitgenössisch 2014
30.11.2014 bis 25.01.2015

Die Große Kunstschau stellt unter dem Titel »INPUT/OUTPUT II – Zielpunkt Worpswede« ergänzend zu der in den drei anderen Häusern laufenden Ausstellung »INPUT/OUTPUT – Schnittpunkt Worpswede« vom 30. November 2014 bis zum 25. Januar 2015 sieben weitere zeitgenössische Künstler aus, die ebenfalls für einige Zeit in den Gast-Ateliers des Barkenhoff und den Martin Kausche-Ateliers arbeiteten. Diese Künstler zeichnet aus, dass sie Worpswede anschließend zu ihrem Lebensmittelpunkt machten und heute einen wichtigen Teil der Worpsweder Kunstszene bilden.
Die ausgestellten Künstlerinnen und Künstler: Viktoria Diehn | Margaret Kelley | Frauke Migge | Ivanka Svobodova-Rinke | Tobias Weichberger | Jost Wischnewski | Elke Wolf
Kooperation mit den Künstlerhäusern Worpswede

Wandelkonzert mit Amarcord Wien und Elisabeth Kulman (Mezzosopran)

28. Niedersächsische Musiktage 2014 zum Thema „Glück“
Lieder von Gustav Mahler

anschließend Gammalgrass mit Folk und Bluegrass
18.9.2014, 19 Uhr

Die Große Kunstschau Worpswede ist ein idealer Ort für die Begegnung verschiedener Musikstile. Denn die Räume, in denen Gemälde ihre Wirkung entfalten können, bieten auch für Musik ein wunderbares Ambiente.

Diese Veranstaltung der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Kreissparkasse Osterholz wird unterstützt von der Kulturstiftung Landkreis Osterholz und der Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft e.V.

125 Jahre Künstlerkolonie Worpswede
Mythos und Moderne
1918: Zeitenwende - Kunst und Weltanschauung

Der Erste Weltkrieg ist verloren, die Weltwirtschaftskrise führt auch Deutschland in eine tiefe Depression. Ein Riss geht durch das Land. Demagogen von links und rechts bekämpfen den neuen demokratischen Staat; die Menschen suchen nach Antworten auf die Krise.
In Worpswede träumen drei Künstler von neuen Welten: Heinrich Vogeler, der Pazifist und Kommunist; Fritz Mackensen, der nationalistisch gesinnte Vertreter einer »niederdeutschen Kunst«, und Bernhard Hoetger, der sein architektonisches Werk aus Versatzstücken völkischer Ideale und unterschiedlicher Weltkulturen gestaltet.
Die so unterschiedlichen Lebens- und Weltentwürfe dieser drei Künstler sind für die Geschichte der Künstlerkolonie Worpswede gleichermaßen prägend. Ihr Leben und ihre künstlerische Entwicklung stehen im Mittelpunkt der Werkschau.

Hoch hinaus und tiefes Schwarz - Zeichnungen und Druckgrafik von Dieter Rogge
17.02. bis 02.06.2013

Zeichnungen und Druckgrafik von Dieter Rogge

Anlass zu dieser Ausstellung bildet die Schenkung des Konvoluts Rogge aus der Sammlung Heinz und Helga Dodenhof. Dieser Teil wird mit weiteren, ausgewählten Zeichnungen des Künstlers ergänzt.

Dieter Rogge konzentriert sich in seiner künstlerischen Arbeit nahezu ausschließlich auf die Bereiche Zeichnung und Druckgrafik; darüber hinaus fällt auf, dass Farbe kaum eine Rolle spielt, im Gegensatz dominiert der Schwarz-Weiß-Kontrast. Diese Reduktion wird allerdings konterkariert, indem die expressive Geste bzw. ein opulentes All-over-Prinzip für viele Zeichnungen bildbestimmend ist.

kukuwi fördert die Druckkosten des Katalogs

musikfest bremen 2011
zu Gast in Worpswede:
Spira Mirabilis

Um 14.30 Uhr konzertiert vor dem Kaffee Worpswede das Orchester Spira Mirabilis.

musikfest bremen 2011
zu Gast in Worpswede:
Ensemble Contraste

Um 12 Uhr und dann nochmal um 16 Uhr spielen Bertrand Chamayou in der Halle und gleichzeitig das Ensemble Contraste in der Rotunde. Ineiner Pause wechseln die jeweils rund einhundert Gäste ihre Plätze, wer erst Chamayou hörte lauscht nun dem Ensemble und umgekehrt. 
Undine Zeidler schreibt im Weser-Kurier:
"Wenn ein Bild sich anschickt zu klingen, wenn Melodien und Farben sich zu einem Strudel vermengen, wenn riesige Schattenfiguren und der Brunnen von Waldemar Otto wie die Kulisse für ein Orchester anmuten, dann vereinen sich Künste - so geschehen beim ersten Besuch des Musikfests Bremen in Worpswede." 

Stefan Szczesny
Schattenfiguren aus St. Tropez
11.09. bis 30.11.2011

Die Skulpturen im Park bleiben bis April 2012

Die Große Kunstschau Worpswede zeigt Werke im Licht- und Außenraum. Elke Conrad, Vorsitzende der Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft e.V., begrüßt vor der Kunstschau die Gäste und Dieter Begemann, Künstler und Kunstwissenschaftler, führt in das Werk Szczesnys ein.
Der in Saint Tropez lebende Stefan Szczesny wurde 1951 in München geboren. Nachdem er dort sein Studium an der Akademie für Bildende Künste abgeschlossen hat, zieht es ihn an die Cote d'Azur; einer Region, die Sinnbild für das heitere Lebensgefühl und Luxus ist. Seine überlebensgroßen Stahlfiguren sind auf die Reise nach Worpswede gegangen; ein Ort, der durch die Interessen der ersten Worpsweder Maler an Paris mit Frankreich verbunden ist. Die schwarzen Schattenfiguren verströmen im Park der Großen Kunstschau die Lebensfreude ihrer sonnigen Heimat. Thema ist immer wieder Eva als Verkörperung des ewig Weiblichen mit weichen und verführerischen Linien.

Joanna Scott Douglas with special guests
Scottish Folk im Park
Sonntag, 21. August 2011 um 17.00 Uhr

In Zusammenarbeit mit der
Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft e.V.

Die 2011 neu formierte Gruppe „Coomara“ (mit Joanna Scott Douglas und den Multi-Instrumentalisten Jens Mencl und David Niedermayer) präsentiert zu Beginn drinnen akustische Folk- und World-Musik. Neben Eigenkompositionen greifen sie auf traditionelle schottische und irische Songs zurück, die sie stilistisch abwechselungsreich darbieten. Besonders fesselnd ist die vielseitige Instrumentierung mit mehrstimmigem Gesang, Bodhrán, Cajon, Gitarre, Mandoline, Slide Gitarre, Bass und Banjo.

Familienfest 2011
Sonntag, 21. August 2011 11-17 Uhr

Zum dritten Mal findet ein Familienfest in und vor der Großen Kunstschau statt. Kleine und Große können aktiv malen, Speckstein schnitzen oder Tine gießen. Für das leibliche Wohlbefinden gibt es vielerlei Torten - gebacken von den Worpsweder Landfrauen -, Würstchen und Hot Dogs. Kaffee und Erfrischungsgetränke helfen gegen den Durst. Bei meist sonnigem Wetter genießen die Besucher den Sommertag und lauschen der Musik von der Kreismusikschule und dem Duo mit Hits aus aller Welt.

Publikumspreis zum Kunstpreis vergeben an
Gabi Tausendpfund

Am Sonntag, den 1. Februar 2009, wird der Publikumspreis zum Kunstpreis (dotiert mit 1.000,- €) vergeben. Über 500 Museumsbesucher haben auf einer vorbereiteten Stimmkarte ihren Favoriten unter den Werken gewählt: Gabi Tausendpfund „Nicht vorüber“.

Weitere Top-4 Kandidaten sind Maren Arndt „Schilf in der Wümme im leicht bewegten Wasser im Winter“, Rüdiger Lubricht „Rückkehrer“ und Klaus Oberer „Triptychon Nr.1“.

Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden anschließend zehn attraktive Preise verlost.

Kleines Chinesisches Theater
3. Teil. Luan Dong

Die Aufführung findet am Sonntag, 25. Januar 2009, 13 Uhr statt. Die Darsteller sind: Nele Budelmann (Wu Wei), Marie Rotkopf (Herzog Ling), Carola Deye (Chor) und Seo Reuss (Bogenschütze). Die Szene beginnt vor dem Museum, der Bogenschütze schießt vier Pfeile auf ein dafür speziell nach draußen geräumtes Kulissenteil ab. Anschließend begeben sich Darsteller und Publikum in die Rotunde, wo der dialogische Teil aufgeführt wird 

Tanz- und Musikperformance
mit Gudrun Soujon und Willem Schulz
Freitag, 12. Juni 2009, 18:00 Uhr

Gudrun Soujon (Tanz) und Willem Schulz (Cello) beschäftigen sich künstlerisch mit diesem mystisch anmutendem Thema. Das faszinierende Ambiente der Großen Kunstschau Worpswedes und die großformatigen Gemälde der Gründer der Künstlerkolonie bilden den inhaltlichen und atmosphärischen Rahmen ihrer Performance „Der innige Blick“. Dabei werden verschiedene Facetten in Musik und Tanz ihren Ausdruck finden. Das Sein und die Sehnsucht, Tiefe, das Schwere und das Leichte, der Raum und die Schwingung sind nur einige Aspekte, die beide Künstler als Ausgangspunkt ihrer Reise durch das „Seelenland“ sehen. Die lebendige Intensität dessen, was im diesem Kunstraum entstehen wird, wird allemal für den Besucher zu einem besonderen Erlebnis.

Gudrun Soujon lebt in Worpswede und ist Tänzerin und Choreografin. Als Ensemblemitglied verschiedener Companien hat sie unter der Leitung anerkannter Choreografen gearbeitet. Als Solistin ist sie durch interdisziplinäre und multimediale Performances bekannt geworden.

Der Komponist und Musiker Willem Schulz lebt in Melle (bei Osnabrück) und hat sich durch spektakuläre Performances im In-und Ausland einen Namen gemacht. Vom Landschaftsverband Osnabrück hat er 2001 den Kulturpreis für sein künstlerisches Schaffen erhalten. 2002 gewährte ihm das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur ein Künstlerstipendium.

Familientag 2009
in der Großen Kunstschau Worpswede
und ihrem Park
30. August 2009, 11:00 bis 18:00 Uhr

Aktionen für die ganze Familie mit Kunst und Kultur, Führungen und vieles mehr! Wir danken unseren Förderern und Sponsoren: Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft e.V., Jugendstiftung Kreissparkasse Osterholz, Worpsweder Feinbäckerei-Konditorei Barnstorff sowie Kaffee Worpswede Restaurant.

Herbstkonzert 2008
mit dem Bremer Kaffeehaus-Orchester

Am 20. November 2008 lud die Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft e.V. ihre Mitglieder und deren Gäste zu einem besonderen Konzert ein. In der Rotunde und dem angrenzenden Bühnensaal der Großen Kunstschau Worpswede gibt das Bremer Kaffeehaus-Orchester in seiner begeisternden Weise ein vergnügliches und unterhaltsames Konzert.
Das Bremer Kaffeehaus-Orchester ist ein einzigartiges Ensemble von fünf Musikern, die sich seit dem Abschluss ihres klassischen Musikstudiums 1990 hauptberuflich dem Kulturphänomen "Kaffeehaus-Musik" widmen.
Anselm Hauke, Constantin Dorsch, Gero John, Johannes Grundhoff und Klaus Fischer spielen unter dem Namen "Bremer Kaffeehaus-Orchester" seit dem 30. April 1990 zusammen. 

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